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Beitrag
10:24:06
29.08.2016

TE
alex
Hallo,
ich bin neu zu Euch gestoßen und möchte nun mal endlich meine Fantasien wahr werden lassen und in meinem geliebten Neoprenbadeanzug (Cressi Fire) schwimmen gehen. Doch wie sieht es aus mit der Erregung der Öffentlichkeit? Wurdet ihr schon einmal vom Bademeister raus geworfen?
Klar kann ich diverse Blicke nicht vermeiden, doch darum geht es mir nicht. Die meiste Angst habe ich wirklich davor mit einem netten Satz vor die Tür gesetzt zu werden.
Freue mich auf Eure Antworten.
Gruß,
Alex
<

14:47:38
29.08.2016


Wolpertinger
Warum solltst Du wegen einer korrekten Schwimmbekleidung aus einem Bad geworfen werden?
Ein Neoprenbadeanzug ist doch gerade dafür gemacht, ins Wasser zu gehen. Ich hab den gleichen Anzug schon öfter zum Bahnen ziehen angehabt.
Kapier Deine Befürchtung überhaupt nicht.
<

21:28:25
29.08.2016

bekannt
SG
Hallo.
Bei einer der letzten Treffen wurden wir fast rausgeworfen "Badehosen an, oder raus" (siehe hier im Forum). Das war aber das einzige mal von den ich gehört habe. Ich persönlich gehe mit verschiedenen BAs (bis auf die Tatsache das es ein BA ist, weniger auffällige) in verschiedene Badeanstalten. Noch nie Probleme, wurde nur einmal angesprochen - positiv!
Grüße
SG
<

21:33:36
29.08.2016

bekannt
KtV
Moin Alex,
seit über 15 jahren keine Probleme, außer bei einem Deppen von Schwimmmeister in einem unbedeutenden Provinzbad in Bielefeld; SG hatte es bereits erwähnt. Aber da es Bielfeld bekanntlich nicht gibt, gibt es diesen hirntoten Schwimmmeister sicherlich auch nicht...
Gruß
KtV
<

17:48:25
09.09.2016

bekannt
Jorge Garcia
Hallo,
ich verstehe zwar deine Befürchtung, die hat man als Stringtanga-Fan und Fan anderer Sachen ebenso. Aber sie ist
meistens wirklich unbegründet. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es hilft, wenn man in einer Gemeinschaft
unterwegs ist, aber alleine geht es genauso. Wenn man die Grundregel beachtet, sich immer wie völlig
selbstverständlich zu bewegen. Als hätte man eben eine "normale" Badehose an.
Zum Vergleich: In 16 Jahren, die es dieses BA-Forum gibt, mit so vielen Realtreffen über die lange Zeit,
gab es nur einen einzigen Vorfall. Den "Rausschmiss" am 1. Mai 2016 ! Das ist also wirklich ein verschwindend
geringer Prozentsatz.
Bei meiner anderen Leidenschaft (Strings) gab es ebenfalls nur einen einzigen echten Vorfall, nämlich das
Hausverbot im Jahr 2016. Das ist aber noch nicht mal unbegrenzt, sondern begrenzt auf 1 Jahr. Das hat einzig
und allein mit einem einzigen Schwimmmeister zu tun, der (auf mich persönlich) einen sehr unzufriedenen Eindruck
macht und es an irgendjemandem auslassen musste. Dann halt an einem Stringtanga-Fan.
Mit allen anderen männlichen Schwimmmeistern und weiblichen Schwimmmeisterinnen gab es überhaupt kein Problem. Der
Eine halt hat die Situation negativ runtergerissen. Wenn aber wirklich alles "so schlimm" war, warum läuft dann
das Hausverbot am 1. März 2017 wieder ab??? Ist es dann weniger schlimm?
Von daher ist das alles Unsinn, was als "Argumente" aufgetischt wird, ein Sturm im Wasserglas. Solange du kein
extremes Mikroteilchen trägst (und das ist im Bereich BA eher unwahrscheinlich, von einem Slingshot mal
abgesehen) , in dem die Geschlechtsteile extrem betont werden, ist alles vollkommen im Rahmen der Gesetze in Deutschland.
Und da das die Schwimmmeister und die Badleitung ganz genau wissen, nutzen sie ja das Instrument des "Hausrechts".
Mit dem Hausrecht ist es grundsätzlich möglich, JEDEM den Eintritt zu verweigern. Es muss KEINE schlüssige Begründung
geliefert werden. Überspitzt gesagt bedeutet es schon, "deine Nase gefällt mir nicht, du kommst hier nicht rein! ".
Mein Vater hat, damals in der Tankstelle, auch einmal das Hausrecht angewendet, bei einem Gast aus dem Dorf nebenan,
der extreme Mengen Knoblauch "frisst". Nein, das ist wirklich kein Essen mehr, das ist Fressen.
3 bis 4 Knoblauchzehen PRO TAG, das ist bei ihm wirklich so. Deshalb sind die Ausdünstungen bei solchen Mengen
wirklich nicht mehr zuzumuten. DER hat das Hausrecht hingeknallt bekommen und ein Hausverbot FÜR DEN TANKSTELLEN-INNENRAUM.
Das bedeutet ausdrücklich, er darf zu uns kommen und ein "Snickers" oder Schnaps kaufen, ABER er bleibt vorn an der
Tür stehen. Wir bringen ihm die Ware an die Tür, er drückt uns das Geld in die Hand, wir laufen zur Kasse und drücken ihm
dann das Wechselgeld an der Tür in die Hand.
Das ist der einzige Gast bisher, bei dem wir das anwenden mussten, und selbst wenn das etwas "beschämend" oder "erniedrigend"
für ihn sein mag, ist es durch eine einzige Sache trotzdem gedeckt: das Hausrecht!
Du siehst an diesem Beispiel, dass jeder Tankstelleninhaber genauso wie jede Badleitung das Hausrecht anwenden kann, ohne
eine einzige Begründung liefern zu müssen. Genau deshalb gab die Badleitung den Schwimmmeistern das Hausrecht, damit die das
im Namen der Badleitung anwenden können. Bei 40, 50 oder mehr Vorfällen in einem Freibad pro Tag (im Hochsommer, bei "Volllast",
ist das durchaus keine Seltenheit) , kann sich eine Badleitung nicht jedes Mal mit komplizierten Paragraphen des BGB rumschlagen.
Deshalb kriegt der Schwimmmeister das Hausrecht. "Regel du das, und gibt es irgendwelche Proteste, dann knallst du einfach
das Wort 'Hausrecht! ' hin, und sie haben keine Chance mehr! ".
Genau das ist die Situation, und genauso hat sie auch der Gesetzgeber gewollt. Bei mir ist es, wie gesagt, erst ein einziges
Mal passiert, auch diesem BA-Forum ist es erst 1 Mal passiert. In über 98 % aller Situationen passiert rein gar nichts.
Stringende BA-Grüße,
Jorge
<

09:07:07
10.09.2016

bekannt
Pantyfish
Servus Jorge,
in Anbetracht der aktuellen Burkinidiskussion rechne ich mit einer Zunahme von Problemen, einfach um Moslemfrauen zu zeigen, daß es sich bei derartigen Regeln nicht um Fremdenhaß handelt. Lange schon ist in vielen Bädern untersagt, mit Klamotten schwimmenzugehen, die größere Mengen an Schweiß aufsaugen könnten, bevor man damit ins Wasser geht, eine Sauberkeitsprüfung ist im Einzelfall nicht möglich. Da sich das bisher immer auf meist germanische Jugendliche bezog, war da nie Fremdenhaß rauszulesen. Jetzt, wo wir erkennen, daß der Burkini aus dem gleichen Grund nicht getragen werden darf, wird gerne Fremdenfeindlichkeit in ein Verbot reininterpretiert, auch wenn es sich nicht um solche handelt. Und genau aus dem Grunde rechne ich damit, daß einige "Schwimmeister" (*1) sich auch mit alternativ (*2) bekleideten Germanen anlegen werden, um zur Schau zu stellen, daß man nichts gegen Ausländer hat. Ob das so richtig ist, darüber kann man sicherlich stundenlang diskutieren.
Gruß
pantyfish!
(*1) für mich ist ein Schwimmeister immer noch jemand wie Michael Groß oder andere Rekordschwimmer. Wie werden die denn jetzt offiziell genannt, wenn der Begriff für Betriebspersonal reserviert ist? Frage geht an KtV
(*2) "alternativ" im Sinne "aktuell unüblicher Stil". War ja früher ganz anders, da hatten quasi alle Jungs BAs an.
<


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