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Fisch |
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Ich: |
Ja, ich bin ein erwachsener Mann. Und ja – ich trage im Schwimmbad Mädchenbadeanzüge, manchmal sogar einen Badeanzug mit Elsa aus Frozen drauf. Nicht, weil ich Aufmerksamkeit suche oder provozieren will. Sondern ganz einfach, weil ich mich darin wohlfühle, es mir gefällt und es mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Viele Menschen glauben, Kleidung sei streng nach Geschlecht und Alter geregelt. Männer tragen Badehosen, am besten dunkelblau oder schwarz. Alles andere sei "komisch", "unpassend" oder "kindisch". Aber mal ehrlich: Wer hat das eigentlich festgelegt? Und warum? Ich finde: Kleidung ist Freiheit. Und im Schwimmbad – einem Ort, wo wir uns eigentlich frei und leicht fühlen sollten – sollten wir aufhören, einander nach Etiketten zu bewerten. Wenn ein bunter, fröhlicher Badeanzug mit einer Disney-Figur mir ein gutes Gefühl gibt – warum sollte ich mich dafür schämen? Ich schade niemandem. Ich bringe vielleicht sogar den einen oder anderen zum Schmunzeln. Und ich zeige: Man darf anders sein. Was mich besonders freut: Ich habe noch nie erlebt, dass jemand laut gelästert hätte. Viele schauen, ja – aber meist mit einem neugierigen oder überraschten Blick. Einige haben sogar gelächelt oder ein positives Wort dagelassen. Es zeigt mir: Wir sind längst weiter, als wir oft denken. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen den Mut haben, sie selbst zu sein, ohne sich ständig anpassen zu müssen. Dass wir Mode, auch Bade- oder Sportkleidung, einfach als das sehen, was sie ist: ein Ausdruck von Persönlichkeit, nicht von Normen. Und vielleicht sehen wir ja irgendwann mehr Vielfalt in unseren Schwimmbädern – mehr Farben, mehr Spaß, mehr Freiheit. |
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Frank44809 |
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Seite erstellt: 01.07.2025 - 08:39:03 Uhr, 8 aktive Verbindungen, 12 Datenbankabfragen, Scriptlaufzeit: 0,02 Sekunden.